Eine Verwaltung, die auf Freunderlwirtschaft und parteinahe Netzwerke basiert, ist uns zu wenig:

Wir wollen umfassende Transparenz wie in Dublin!

Und: Wir wollen nicht nur über die Farbe einer U-Bahn-Linie abstimmen, sondern wir wollen die umfassende Beteiligung aller Menschen – unabhängig davon ob Sie die Staatsbürgerschaft besitzen oder nicht.

So arbeitet die Stadt Wien gerne mit der Wohnbaugesellschaft Gesiba zusammen, da diese sich im Eigentum der Stadt Wien befindet. Es besteht allerdings keinerlei demokratische Kontrolle, und so kommt es dann, dass die MieterInnen in Gesiba-Bauten praktisch schutzlos der Willkür der Verwaltung ausgeliefert sind. Der Rechnungshof kritisierte unlängst, dass die städtische Wohnbaugesellschaft “wirtschaftliche Überschüsse auf Kosten der Mieter erwirtschaftet” hat. Darauf lautet unsere Antwort: Demokratische Kontrolle solcher Gesellschaften (unter anderem durch die Mieterinnen und Mieter), damit solche Praktiken sofort verhindert werden können.